Streichen ohne Drama: So findest Du die perfekte Deckkraft
Tina
Nichts ist ärgerlicher, als nach dem Streichen festzustellen, dass die Farbe nicht richtig deckt. Um das zu vermeiden, geben Deckkraftklassen nach DIN EN 13300 Auskunft über das Deckvermögen und das Kontrastverhältnis einer Farbe. Je höher die Deckkraftklasse, desto weniger Schichten sind nötig.
Deckkraft-Check: Welche Farbe macht den besten Job?
Bei der Deckkraft wird zwischen vier Klassen unterschieden, die für Verbraucher*innen wichtig sind:
- Klasse 1 (Deckvermögen: über 95,5 Prozent): deckt optimal, ideal für kräftige Farben
- Klasse 2 (Deckvermögen: 98–99,5 Prozent): geeignet für mittlere Farbtöne, oft zwei Anstriche notwendig
- Klasse 3 (Deckvermögen: 95–98 Prozent): für wenig genutzte Räume wie Abstellkammern, Garagen oder Keller
- Klasse 4 (Deckvermögen: weniger als 95 Prozent): keine vollständige Abdeckung, für unkritische Flächen
Eine Farbe mit einer Deckkraft der Klasse 1 ist nicht immer erforderlich. Wer jedoch eine Wand zuverlässig mit heller Farbe streichen möchte, sollte mindestens Klasse 2 wählen und eine zweite Schicht einplanen.
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- Tags: Deckkraftklasse, Farbe, Malerarbeiten
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