• 16. Oktober 2024

Wärmepumpe – so wird die ideale Leistung berechnet

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Tina

schreibt Bau-Content

Für die Berechnung der Leistung und Größe einer Wärmepumpe sind zahlreiche Faktoren entscheidend. Einer der wichtigsten ist die Heizlast, gemessen in Kilowatt (kW) – nicht zu verwechseln mit dem Heizwärmebedarf, der in Kilowattstunden pro Quadratmeter und pro Jahr angegeben wird. Die Heizlast wird nach der DIN EN 12831 berechnet:

Fläche (m²) × Heizlast (Watt/m²) = Heizleistung bzw. Gebäude-Wärmebedarf (kW)

 

Weitere Faktoren für die Leistungsberechnung

Eine wichtige Rolle spielt auch, ob es sich um einen sanierten oder unsanierten Altbau oder einen Neubau nach Wärmeschutzverordnung 1995 oder Gebäudeenergiegesetz handelt. Weitere relevante Kriterien sind:

  • Art des Heizkörpers und Vorlauftemperatur des aktuellen Heizsystems
  • Wärmedämmung
  • Betriebsweise der Wärmepumpe
  • Außentemperatur in der Region
  • Warmwasserbedarf, falls die Wärmepumpe auch zur Warmwasseraufbereitung verwendet wird

 

Fachbetriebe sorgen für die passenden Dimensionen

Die exakte Berechnung der benötigten Wärmepumpenleistung ist aber komplex und sollte von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Eine zu kleine Dimensionierung heizt nicht ausreichend. Eine zu große Wärmepumpe deckt den Heizbedarf zwar schnell ab, wird aber nur unregelmäßig genutzt. Das führt wiederum zu einem hohen Stromverbrauch und letztendlich einem schnelleren Verschleiß der Wärmepumpenkomponenten.

 

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