Pflastersteine verlegen – Planung und Ausführung
Tina
Pflastersteine machen sich gut in Einfahrten, eignen sich für Gartenterrassen und begehbare Wege. Ob Du das Verlegen selbst übernehmen kannst oder eine Fachkraft beauftragen solltest, hängt von Deinen handwerklichen Fähigkeiten, der verfügbaren Zeit und Deinem Budget ab.
Passendes Material, Werkzeug und sorgfältige Planung
Egal, ob Du Die Arbeit selbst machst oder Hilfe hinzuziehst – eine gute Planung, das richtige Material und Werkzeug sind entscheidend. Neben Pflastersteinen benötigst Du unter anderem:
- Beton
- Pflastersplitt
- Randsteine
- Fugensand
- Schaufel, Schubkarre, Kehrbesen
- Holzpflöcke, Gummihammer
- Richtschnur, Maßband, Rechen, Wasserwaage
Kurzanleitung in sechs Schritten
- Fläche abdecken: Markiere den zu pflasternden Bereich mit Pflöcken und Richtschnur.
- Boden ausheben: Informiere Dich beim Bauamt über die richtige Tiefe, die von regionalen und klimatischen Bedingungen abhängt. Plane auch die Höhe der Frostschutzschicht und Pflasterbettung mit ein.
- Tragschicht erstellen: Fülle Frostschutzmaterial (z. B. Mineralbeton) ein und verdichte es mit einer Rüttelplatte. Setze Randsteine in ein Betonfundament, um die Pflastersteine später zu stabilisieren.
- Bettung vorbereiten: Verteile Pflastersplitt gleichmäßig. Ein Richtscheit mit Führungsleiste kann dabei helfen.
- Pflastersteine verlegen: Lege die Steine gleichmäßig auf die Bettung und halte je nach Art der Steine Fugenabstände ein.
- Verfugen: Kehre Fugensplitt in die Zwischenräume der Pflastersteine.
Traust Du Dir das Projekt zu? Das Ergebnis sieht oft leichter aus, als es tatsächlich ist. Bei Unsicherheiten solltest Du Dich beraten lassen oder Angebote von Fachbetrieben einholen.
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