Gasheizung erneuern: neue Gasgemische für nachhaltiges Heizen
Tina
Es gibt mehrere Gründe, die Gasheizung zu modernisieren, auch unabhängig von der angestrebten Energiewende und Umweltüberlegungen:
- Die aktuelle Heizung ist defekt
- Reparaturen sind zu aufwendig und kostenintensiv
- Die Gasheizung verliert nach 15 bis 20 Jahren an Effizienz
- Gemäß Paragraph 72 des Gebäudeenergiegesetzes ist eine Heizungserneuerung nach maximal 30 Jahren verpflichtend
- Moderne Heizungen sind sparsamer und lassen sich per Smartphone aus der Ferne oder automatisch steuern
Beachte diese Heizungsaspekte
Beauftrage als erstes einen Energieberater, der Deinen Energiebedarf feststellt. Die Größe der Heizung muss für Deine Immobilie angemessen sein, denn eine zu große Heizung verbraucht auch zu viel Energie. Achte bei der neuen Heizung zudem auf einen hohen Wirkungsgrad, sodass sie eine hohe Wärmewirkung bei einem geringeren Energieverbrauch entfaltet. Gasheizungen sind in diesen Varianten erhältlich:
- Klassische Gasheizungen vermischen Gas und Luft. Sie verbrennen das Gasgemisch, und ein Wärmeaustauscher überträgt die Hitze an das Heizwasser, das sich durch den Heizkörper bewegt.
- Brennwertkessel nutzen Abgase, Wasserdampf und Kondensationswärme, um das Heizwasser zu erhitzen. Sie sind wesentlich effizienter und produzieren weniger Schadstoffe.
- Eine Hybridheizung verknüpft eine Gasheizung mit einer Wärmepumpe oder einer Solarthermieanlage.
Kosten und Förderprogramme für effizienteres Heizen
Bei den Kosten spielen die Größe der Heizung, die Heizungsleistung und die Komplexität des Einbaus eine Rolle. Die Preisspanne liegt in der Regel zwischen 5.000 und 20.000 Euro. Es jedoch immer ratsam, mehrere Angebote von verschiedenen Fachbetrieben einzuholen.
Durch Fördermöglichkeiten verschiedener Bundesländer, des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) lassen sich die Kosten minimieren. Zusätzlich bieten Energieversorger Zuschüsse, Rabatte und Sonderpreise an.
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- Tags: Gasheizung, Heizung, Heizungsförderung, Nachhaltigkeit
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Ölheizungen dürfen zwar weiterhin genutzt werden, jedoch verbrauchen viele ältere Modelle mehr Energie als notwendig.
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