• 19. Juni 2024

Deckenheizung – gemütliche Wärme von oben

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Tina

schreibt Bau-Content

Neben Heizkörpern an der Wand und Fußbodenheizungen lassen sich Heizungssysteme auch an der Decke anbringen. Viele Immobilienbesitzer entscheiden sich inzwischen für diese platzsparende Option. Ihnen stehen dabei zwei Varianten zur Auswahl.

 

Direktheizung

Das elektrische Heizsystem gibt Strahlungswärme im Infrarotbereich an die Raumumgebung ab. Sie benötigt keinen Wärmespeicher und kann direkt nach dem Anschließen eingeschaltet werden. Der Installationsaufwand ist gering, die Betriebskosten sind allerdings höher, sodass sich ein häufiger Einsatz in größeren Räumen erst in Kombination mit anderen Heizsystemen oder bei der Nutzung einer Photovoltaik-Anlage lohnt.

 

Flächenheizung

Für dieses wasserführende System müssen Rohre in der Decke verlegt werden, durch die das Heizungswasser fließt. Der Montage- und Wartungsaufwand sowie die entsprechenden Kosten sind vergleichsweise hoch und die Heizungsart nur mit einer sehr guten Wärmedämmung sinnvoll. Die Vorlauftemperatur ist dagegen gering, sodass diese Heizungsart mit einer Wärmepumpe oder Solarthermie betrieben werden kann.

Diese Variante eignet sich insbesondere für Altbaubesitzer, die bei einer Sanierung keine wertvolle Wohnfläche verlieren möchten. Ein Bonusvorteil besteht darin, dass das System im Hochsommer mit gekühltem Wasser die Raumtemperatur senken kann.

 

Förderungsmöglichkeiten für die Deckenheizung

Erfüllt das Heizsystem Energieeffizienzanforderungen und möchtest Du eine ineffiziente Anlage austauschen, lässt sich auch eine Deckenheizung durch die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bis zu 35 Prozent fördern.

 

#Deckenheizung

#Flächenheizung

#Sanierung

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