Blähton hat als Bau- und Dämmstoff eine lange Tradition. Die erste Produktion begann 1917 in den USA, während in Deutschland das erste Werk 1955 entstand.
Der Rohton wird zunächst mit Wasser verarbeitet und zerkleinert, bevor er bei 1.200 Grad Celsius gebrannt wird. Dabei verbrennen alle organischen Bestandteile, und der Ton bläht sich zu leichten Kugeln auf, deren Volumen sich vervielfacht. Diese lassen sich beispielsweise für Schüttdämmungen verwenden. Allerdings ist der Herstellungsprozess äußerst energieintensiv.
Dank ihrer Wärmespeicherungsfähigkeit schützen die Kugeln insbesondere im Sommer effektiv vor Hitze. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,07 bis 0,15 W/mK sind sie jedoch weniger effizient als andere Dämmstoffe. Um die Anforderungen des Gebäudeenergiegesetzes einzuhalten, können sie aber leicht mit anderen Dämmmaterialien kombiniert werden.
Die Vorteile: Blähton ist nicht brennbar sowie resistent gegenüber Schädlingen und Pilzbefall. Eine nachhaltige Entsorgung bleibt jedoch unerlässlich.
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