Wenn der Haussockel schlappmacht – Deine Schritt-für-Schritt-Hilfe
Tina
Der Sockel schützt die Fassade und die Perimeterdämmung vor Feuchtigkeit. Doch ausgerechnet dieser Schutzbereich ist selbst anfällig – etwa durch Spritzwasser, Erdfeuchte oder Streusalz.
Typische Schäden lassen sich an Rissen, Salzausblühungen, Abplatzungen oder abbröckelndem Putz erkennen. Sie entstehen oft durch mangelhafte Abdichtungen, unsaubere Verarbeitungen, Frost-Tau-Wechsel, Verkehrserschütterungen oder statische Setzungen im Baugrund.
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Ran an den Sockel! So klappt die Sanierung
Mit etwas handwerklichem Geschick kannst Du solche Schäden selbst beheben – so gehst Du dabei vor:
- Vorbereiten: Erde vor dem Sockel etwa fünf Zentimeter tief abtragen und vom Mauerwerk wegschieben
- Putz entfernen: beschädigten Putz und losen Mörtel aus den Fugen lösen – die Fassade dabei nicht beschädigen!
- Reinigen: enge Risse leicht erweitern und verspachteln, die Fläche gründlich säubern
- Schäden prüfen: bei eindringender Feuchtigkeit ins oder größeren Mängeln im Mauerwerk Fachkräfte hinzuziehen
- Ausbessern: Risse und Fugen nacharbeiten, ggf. Armierungsgewebe verwenden
- Verputzen: den Tiefgrund auftragen, Unterputz aufziehen, mehrere Stunden trocknen lassen und Deckputz glatt auftragen
- Streichen: nach 2–3 Tagen Trocknung Sockel in der Wunschfarbe streichen
#Spritzschutz
#Sockelputz
#Sockelabdichtung
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- Tags: Sockelabdichtung, Sockelputz, Spritzschutz
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