Faserfrei leben – Asbestsanierung mit Plan und Profis
Tina
In Gebäuden, die zwischen 1930 und 1993 gebaut wurden, ist oft noch Asbest verbaut. Wegen seiner krebserregenden Wirkung ist der Stoff aber inzwischen verboten. Besonders riskant ist schwach gebundener Asbest, da sich die Fasern leicht lösen und in die Lunge gelangen können.
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Schritt für Schritt zur sicheren asbestfreien Zone
Eine Sanierung darf nur von Fachfirmen nach der Technischen Regel für Gefahrstoffe 519 (TRGS 519) durchgeführt werden. Die Schritte im Überblick:
- Voruntersuchung: Ein Asbesttest zeigt, welche Bauteile betroffen sind.
- Sanierungsplanung: Bei hoher Belastung wird ein individueller Sanierungsplan erstellt.
- Sicherungsmaßnahmen: Der betroffene Bereich wird abgedichtet, Schutzkleidung ist dabei Pflicht.
- Entfernung: Das Material wird manuell entfernt und luftdicht für den Transport verpackt.
- Reinigung und Kontrolle: Nach der Reinigung erfolgt eine Luftmessung.
- Erneuerung: Alte Materialien werden durch asbestfreie ersetzt.
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Die Kosten liegen bei 20 bis 45 Euro pro Quadratmeter für die Entfernung, die Entsorgung kann zusätzlich 100 bis 300 Euro pro Tonne kosten – in manchen Gemeinden ist sie allerdings kostenlos.
#Asbestsanierung
#Asbestentsorgung
#Gebäudeschadstoffe
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