Tageslichtlampen: Die Lösung gegen Winterblues

In der dunklen Jahreszeit suchen viele Menschen nach Wegen, die Innenräume und die Gemüter aufzuhellen. Tageslichtlampen versprechen eine Lösung.

Wie funktioniert eine Tageslichtlampe?

Diese speziellen Lampen nutzen das Farbspektrum des Tageslichts, um ein besonders helles Licht zu erzeugen. Dadurch können sie Lichtmangelerscheinungen vorbeugen und den Hormonhaushalt von Melatonin und Serotonin sowie einen gestörten Tag-Nacht-Rhythmus ausgleichen.

Wissenschaftlich erwiesen ist, dass Tageslichtlampen unter anderem bei Schlafstörungen, Erschöpfung, depressiven Verstimmungen, Antriebslosigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten helfen können.

Kriterien für eine wirkungsvolle Tageslichtlampe

Damit Tageslichtlampen ihre Wirksamkeit entfalten können, müssen sie zwei Kriterien erfüllen:

1. Eine Beleuchtungsstärke bzw. Helligkeit zwischen 2.500 und 10.000 Lux.
2. Eine Farbtemperatur von etwa 6.000 Kelvin.

Wie wende ich eine Tageslichtlampe an?

Die Anwendung ist einfach: Setz Dich einen halben Meter vor die Lampe, während Du liest, arbeitest oder isst. Ein gelegentlicher direkter Blick in die Lampe ist ebenfalls hilfreich. Eine ganztägige Nutzung ist aber nicht nötig.