Wärme im Wintergarten: Heizsysteme im Vergleich

Wintergärten benötigen ein effizientes Heizsystem, um angenehme Temperaturen zu gewährleisten und um Kondenswasser und Schimmel zu vermeiden. Die großen Glasflächen verursachen hohe Wärmeverluste, sodass spezielle Lösungen gefragt sind.

Potenzielle Heizsysteme für den Wintergarten im Überblick

• Heizkörper: Kostengünstig und leicht für den Wintergarten erweiterbar, wirbeln sie aber Staub und trockene Luft auf, was empfindlichen Pflanzen schaden kann. Außerdem können sie Kondenswasser an den Fenstern fördern.
• Strahlungsheizung: Wärmt gezielt feste Körper und Pflanzen, reduziert Schimmelgefahr, verursacht jedoch hohe Stromkosten. Aus diesen Gründen eignet sie sich am besten für ergänzendes punktuelles Heizen.
• Wärmepumpe: Arbeitet effizient in gut gedämmten Wintergärten, eignet sich zum Heizen im Winter und zum Kühlen im Sommer – Luft-Luft-Wärmepumpen sind besonders kostensparend beim Einbau.
• Heizgläser: Wärmen die Fensterflächen direkt, vermeiden Kondensat und Schimmel, sind aber teuer und stromintensiv.
• Fußbodenheizung: Sorgt für eine gleichmäßige Wärme, benötigt jedoch oft ergänzende Wärmequellen, um Kondensatbildung zu verhindern.
• Kamine: Ineffizient und ungeeignet oder sogar schädlich für die Pflanzen im Wintergarten. Elektrokamine sind eine bessere Option als ergänzende Heizquelle.