Stark, flexibel und überall – die Welt der Glasfasern
Tina
Glasfaser ist ein bewährtes Material mit Zukunftspotenzial, das aber bereits in den 1930er-Jahren in den USA entwickelt wurde.
Faser für Faser zur Bestform
Es setzt sich aus zwei Hauptbestandteilen zusammen:
- einer Verstärkungsfaser aus Glas oder Kohlenstoff
- einer Kunststoffmatrix aus Elastomeren, Thermoplasten oder Duroplasten wie Epoxidharz oder Polyesterharz
Es wird zwischen Kurzfasern (0,1 bis 1,0 Millimeter), Langfasern (1,0 bis 50 Millimeter) und Endlosfasern (länger als 50 Millimeter) unterschieden. Längere Fasern sind widerstandsfähiger.
Für die Herstellung wird Glas geschmolzen und zu dünnen Strängen gezogen. Meist kommt das Material nicht allein, sondern in einer bereits weiterverarbeiteten Form wie Matten, Vliesen oder Geweben zum Einsatz.
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#Glasfaser
#WerkstoffDerZukunft
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Ein Material, unzählige Möglichkeiten
Glasfaser ist elastisch, langlebig, widerstandsfähig gegenüber diversen Umwelteinflüssen und nicht elektrisch leitfähig. Zudem wird die Recycelfähigkeit des Materials aktuell erforscht.
Dank dieser Eigenschaften ergeben sich breite Anwendungsmöglichkeiten, darunter in der Bauindustrie, beim Fahrzeug-, Boots- und Schiffsbau, wie für:
- Acryl-Dusch- oder -Badewannen sowie -Toilettendeckel
- Schaltschränke in Außenbereichen
- Rutschen auf dem Spielplatz
- Tanks in der Chemie- und Lebensmittelindustrie
- Fassadenplatten, Wandverkleidungen und Trennwände in der Bauindustrie
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